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Auf den Spuren Friedrichs des Großen im Oderland

06. 03. 2025

Kostrzyn – Dąbroszyn – Sarbinowo


 

Abfahrt
7.30 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
7.45 Uhr ab Busparkplatz Bassinplatz
8.00 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Dr. Gunnar Strunz (Geologe und Autor)
Teilnehmerpreis: 99,00 €
Leistungen: Programm, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Küstrin (Kostrzyn), Tamsel (Dąbroszyn) und Zorndorf (Sarbinowo), knapp 100 km östlich von Berlin, sind Orte, die für das Leben und die Politik des preußischen Königs entscheidend
waren. In Küstrin machte der spätere König als Kronprinz die für ihn wohl schmerzlichsten Erfahrungen. Dort musste er 1730 die Hinrichtung seines Freundes Hans Hermann Katte miterleben. 1731 hielt er sich im nahen Schloss Tamsel auf und musste 1758 bei Zorndorf eine verlustreiche
Schlacht mit dem russischen Heer hinnehmen.
Die Festung respektive die Altstadt von Küstrin wurden 1945 sehr schwer zerstört, die Ruinen danach vollständig abgetragen. Nach 1990 legte man Fundamente und das Straßenpflaster frei, was Kostrzyn den Beinamen eines „märkischen Pompeij“ einbrachte. Es ist eine der größten  Sehenswürdigkeiten im deutsch-polnischen Oderland.


Programmpunkte:
• Kostrzyn/Küstrin, Geschichte der Festung (Führung)
• Dabroszyn, das ehemalige Schloss Tamsel (Außenbesichtigung und Rundgang durch den Schlosspark)
• Sarbinowo/Zorndorf, das größte Fort des Küstriner Festungsgürtels und das Schlachtfeld von 1758 (Führung)

 
Festung Küstrin - Berliner Tor, Foto: Marcin Szala
Festung Küstrin - Berliner Tor, Foto: Marcin Szala