15. bis 22. März 2025 Marrakesch – Gärten und Oasen in Marokko
15. 03. 2025
mit Quarzazate und Taroudant
Abflug und Ankunft: lt. Reisevertrag (ACC Reisebüro GmbH)
Exkursionsleitung: Prof. Jonas Reif (Gartenspezialist), Prof. Karin Flegel
Teilnehmerpreis: 1.798,00 €, EZZ: 298,00 €
Leistungen: Flüge, 7 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Eintritte, Transferleistungen, deutschsprachige Reiseführung
Mindestteilnehmerzahl: 17 Personen
*nicht im Preis enthalten: Trinkgelder und Flughafengebühren (derzeit 98,00 €)
Marokko. Das Land der reichen Königsstädte, das Land der Kasbahs und der Oasen – verschwenderisch angelegte Moscheen und Paläste, duftende Gärten und bunte, prächtige Souks erzählen von einer großen Vergangenheit. Der Orient pur und unverfälscht soweit das Auge reicht. Wir werden Städte und ihre Gärten wie aus 1.001 Nacht erleben, Marrakesch – die schönste der vier Königsstädte – und die wunderschönen Kasbahs, diese alten, fernab in den Oasen erbauten Lehm-Schlösser mit ihrer geheimnisvollen Atmosphäre.
1. Tag: Hinflug von Berlin nach Marrakesch
Übernachtung in Marrakesch (2x)
2. Tag: Marrakesch
• Die Sadier-Gräber sind eine bedeutende Nekropole aus dem 16./17. Jahrhundert, die als Gartenanlage genutzt, erst im 20. Jahrhundert „wiederentdeckt“ wurden.
• El-Badi-Palast
Die Ruine des „Unvergleichlichen Palastes“ lässt nur noch in Ausschnitten die einstige Pracht erkennen.
• Bahia Palast
Großer Stadtpalast aus dem 19. Jahrhundert mit zahlreichen Patios und Höfen, darunter auch ein größerer Garten.
• Jardin Secret
Die Anlage ist ein erst vor wenigen Jahren aus dem Dornröschenschlaf erweckter großer Garten in der Medina. Die zwei Gartenteile könnten nicht unterschiedlicher gestaltet sein. Einer der schönsten Gärten Afrikas!
3. Tag: Marrakesch
• Der ANIMA-Garten
2014 startete der Österreicher Universalkünstler André Heller ein riesiges Gartenprojekt südlich von Marrakesch. Bis in den letzten Winkel voller Überraschungen.
Übernachtung im Raum Quarzazate (2x)
4. Tag: Ouarzazate, Aït-Ben-Haddou und die Kasbah-Straße
• Ouarzazate
1928 als französische Garnisonsstadt gegründet, liegt sie mitten im Hohen Atlas und ist von einer grandiosen bergigen Landschaftskulisse umgeben. Sie leuchtet orientalisch rot und gelb.
• Aït-Ben-Haddou
Nicht weit entfernt liegt das gegen Angriffe befestigte Dorf (Ksar), das seit 1987 als Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde. Es besteht aus roten Lehmbauten, die zum Teil aufwendig verziert wurden. Die ineinander verschachtelten Wohnburgen (Tighremts) mit ihren Zinnen und Ecktürmen verleihen dem Ort ein wehrhaftes Aussehen.
5. Tag: Taroudant
• Das Palais Claudio Bravo
Der chilenische Künstler hat seine Gartenanlage nach traditionellen Motiven gestaltet, diese aber mit neuen Ideen kombiniert. Ein traumhafter Blick auf das Atlasgebirge!
• Dar al Hossoun
Eine Hotelanlage der Extraklasse. Wohl kaum ein Hotel auf der Welt hat eine derartige Gartenanlage: In einen ehemaligen Olivenhain gebaut, haben die Gartenkünstler Arnaud Maurieres und Eric Ossart unter aktuellen Nachhaltigkeitsaspekten (Wasserverbrauch, Artenvielfalt) eine traumhafte Pflanzenwelt geschaffen, die einer Oase gleicht.
Übernachtung bei Taroudant (1x)
6. Tag: Taroudant und Marrakesch
• Der Menara-Garten östlich von Marrakesch, der in einen etwa 100 ha großen Olivenhain eingebettet ist, stammt aus dem 12. Jahrhundert.
• Die Koutoubia-Moschee aus dem 12. Jahrhundert, das wohl markanteste Bauwerk der Stadt (Außenbesichtigung)
• Jemaa el-Fnaa, der zentrale Marktplatz in Marrakesch und der berühmteste Platz Marokkos
Auf dem Basar pulsiert vor allem in den Abendstunden das bunte orientalische Leben – von Märchenerzählern bis hin zu Schlangenbeschwörern.
Übernachtung in Marrakesch (2x)
7. Tag: Marrakesch
• Der Jardin Marjorelle
Der wohl bekannteste Garten Marokkos, wenn nicht gar Afrikas. Der von Yves Saint-Laurent und seinem Lebensgefährten Pierre Berge wiederbelebte, einst vom französischen Maler Jacques Marjorelle geschaffene botanische Garten ist durch seine starken Kontrastfarben geprägt – allen voran das Kobalt bzw. Marjorelle-Blau, das Gebäude, Wege, Pavillons und Pergolen ziert, ein wahrer Sehnsuchtsort.
• Cactus Thiemann
Eine der weltweit größten Kakteengärtnereien mit einem beeindruckenden Schaugarten.
• Das Musée de la Palmeraie im ehemaligen Palmenhain
ist nicht nur ein sehenswertes Museum für zeitgenössische marokkanische Kunst, sondern zugleich eine ruhige Gartenanlage, die vom Kontrast aus Kakteen und üppigen Grün lebt.
8. Tag: Rückflug von Marrakesch nach Berlin