7. bis 10. Februar 2025: Winterliche Eisenbahnromantik
07. 02. 2025
zwischen Weserbergland, Ruhrgebiet und Sauerland
Abfahrt:
6.30 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
6.45 Uhr ab Busparkplatz Bassinplatz
7.00 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Eberhard Theurer (Experte für historische Eisenbahnen), Axel Blum
Teilnehmerpreis: 820,00 €, EZZ: ca. 75,00 €
Leistungen: 3 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Eintritte, Bahnfahrten
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 20.00 Uhr in Potsdam/Wannsee
Nachdem sich die winterlichen Eisenbahn-Romantik-Reisen in der Vergangenheit mehrfach auf die südlich gelegenen Mittelgebirge orientiert hatten, soll uns diese Exkursion Richtung Westen die dort vorhandenen Eisenbahn-, Kultur- und Landschaftsmomente nahebringen.
1. Tag: Vom Weserbergland in das östliche Ruhrgebiet
• Auf der Strecke der ehemaligen Hannover-Altenbekener Eisenbahn von Hannover bis Emmerthal (Fahrt mit der S-Bahn)
• Das Schloss Hämelschenburg, ein Hauptwerk der Weserrenaissance von bemerkenswerter Schönheit (Besichtigung)
Übernachtung im Raum Dortmund (3x)
2. Tag: Zwischen Dortmund und Bochum
• Der Ostabschnitt der 1878 eröffneten Emschertalbahn zwischen Dortmund und Lütgendortmund (Bahnfahrt)
• Das Wasserschloss Haus Dellwig in Lütgendortmund (Außenbesichtigung)
• Das LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund
Es gehört zu den schönsten Zeugnissen der industriellen Vergangenheit in Deutschland. Eine Ikone der Industriekultur aus Stahl und Glas ist die Maschinenhalle mit dem buntverglasten Jugendstilportal (Besuch).
• Fahrt mit einer historischen Straßenbahn im Stadtgebiet von Bochum
• Das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum
Übertägige Ausstellungen und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Museumsgeländes geben den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus
(Besuch).
• Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund
Die Sammlungen von Gemälden, Skulpturen, Möbeln und Kunsthandwerk geben einen Einblick in die Kulturgeschichte und in die Historie der Stadt Dortmund (Besichtigung nach Ermessen).
3. Tag: Zwischen Wuppertal und Essen
• Die Wuppertaler Schwebebahn, eine technische Meisterleistung
Die am 1. März 1901 eröffnete Schwebebahn stellt bis heute das Rückgrat des städtischen öffentlichen Personennahverkehrs in Wuppertal dar (Fahrt mit der Schwebebahn).
• Die Eisenbahn Wuppertal-Essen
Diese seit 1848 in Betrieb befindliche Strecke ist auch unter dem Namen Prinz-Wilhelm-Eisenbahn (PWE) bekannt. Sie verbindet die Wuppertaler Senke durch das Niederbergische Land mit dem Ruhrtal (Bahnfahrt).
• Bedeutende religiöse Bauten in Essen
Der katholische Cosmas und Damian Dom, auch Münster genannt, aus romanischer und gotischer Zeit, und die Alte Synagoge mit Bauformen aus dem 20. und 21. Jahrhundert (Besichtigungen).
• Der Gruga-Park mit Modelleisenbahnanlage zum Ruhrgebiet
Das Gelände ist aus der ersten Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung (1929) hervorgegangen und wurde danach als ein dem Gemeinwohl dienender Volkspark wiedereröffnet (Besichtigung).
4. Tag: Das Sauerland
Das Upland im Rothaargebirge ist der nordöstliche, zu Waldeck gehörende Teil des ansonsten westfälischen Hochsauerlandes im heutigen nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
• Der Dortmund-Sauerland-Express
Diese um das Jahr 1900 eröffnete Strecke ist Bestandteil der Oberen Ruhrtalbahn (Fahrt zwischen Dortmund und Brilon-Wald).
• „Blick hinter die Kulissen“ (Fahrt mit der Kabinenseilbahn zum Aussichtsturm des 838 m hohen Ettelsberges)