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Immanuel Kant und die Königsberger Kontroversen zur Aufklärung

14. 05. 2024 um Uhr

Um das Verständnis von Aufklärung wurde im 18. Jahrhundert europaweit viel gestritten; diese Jahre galten wegen des vielfältigen Einflusses französischer Intellektueller als Le Siècle des Lumières. In Königsberg bekam die Aufklärung durch Immanuel Kants Revolution der Denkungsart sozusagen ihren philosophischen Schliff. Aufklärung wird nun verstanden als methodische Kritik sowohl an persönlicher Unmündigkeit als auch an sozialer Vormundschaft. D.h.: Selberdenken und Meinungsfreiheit sind fortan Kriterien einer aufgeklärten Gesellschaft.

 


Referentin: Prof. Dr. Steffen Dietzsch, Berlin
Moderation: Dr. Mathias Iven, Philosoph und Publizist

Teilnehmerpreis: 9,00 € / erm. 7,00 €*
Anmeldung und Vorverkauf: 0331 / 29 17 41 oder

 

Kooperation mit Deutsches Kulturforum östliches Europa im Rahmen der Vortragsreihe: "Aufklärung aus Königsberg – Drei Vorträge zum Immanuel-Kant-Jubiläum 2024"

 

Alle Vorträge der Reihe "Aufklärung aus Königsberg"

 
Immanuel Kant, gemaltes Porträt, um 1790
Immanuel Kant, gemaltes Porträt, um 1790