Zeugnisse jüdischen Lebens und jüdischer Kultur in Berlin

30. 04. 2025

Mendelssohn-Remise und jüdischer Friedhof in der Schönhauser Allee

 

Anreise: erfolgt mit der Bahn.
Treffpunkt in Potsdam: 8.20 Uhr am Wasserturm, Pdm. Hbf.
Treffpunkt in Berlin: 9.30 Uhr am U-Bhf. Senefelder Platz
Exkursionsleitung: Dr. Irene A. Diekmann (Historikerin)
Teilnehmerpreis: 60,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Ende des Programms: ca. 16.30 Uhr


Der Name des Philosophen Moses Mendelssohn ist untrennbar mit Berlin verbunden. Seine Söhne Joseph und Abraham gründen 1795 die Mendelssohn-Bank in Berlin. 1815 beziehen sie das Haus in der Jägerstraße 51, bis zur NS-Zeit hat die Firma hier ihren Sitz. In der Ausstellung wird die Geschichte des Bankhauses und ihrer Protagonisten nachgezeichnet.
Joseph Mendelssohns Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof in der Schönhauser Allee. Er ist nach dem Friedhof in der Großen Hamburger Straße der zweite Friedhof, den die jüdische Gemeinde zwischen 1824 und 1827 angelegt hat. Die Gräber bedeutender Persönlichkeiten sind dort zu finden. Dazu gehören Max Liebermann, Giacomo Meyerbeer, Gerson von Bleichröder, Leopold Ullstein oder James Henry Simon.

 

Programmpunkte:
• Der jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee (Führung)
• Mittagessen in einem traditionellen israelischen Restaurant
• Die Mendelssohn-Remise (Besuch und Führung durch die Ausstellung)

Jüdischer Friedhof, Schönhauser Allee, Foto: T. Voekler CC BY-SA 3.0 Deed
Jüdischer Friedhof, Schönhauser Allee, Foto: T. Voekler CC BY-SA 3.0 Deed